Gegen Ende der Landesausstellung „Marc Aurel“ widmet sich das städtische Begleitprogramm den Fragen von Queerness, Toleranz und Modernität
„Geh zur aufgehenden Sonne; ich gehe bereits unter.“ So überliefert Cassius Dio die letzten Worte Marc Aurels als Ausdruck von Ende und Neuanfang. Und auch die Landesausstellung „Marc Aurel“ neigt sich nach rund fünf Monaten Laufzeit ihrem Ende entgehen. Doch noch scheint die untergehende Sonne auf einige spannende Veranstaltungsformate, die im Rahmen des städtischen Begleitprogramms die letzten Wochen unter anderem in silbrigen Paillettenglanz hüllen.
Es sind nicht nur die Pailletten, die funkeln: Selbst wenn Draq Queen Margot Schlönzke sich in den Stil der 50er Jahre, in Samt, Seide oder Kochschürze hüllt, kann man ihr das Glänzen nicht nehmen. Seit den ersten Gehversuchen in Stöckelschuhen Anfang der 1990er Jahre wandelte sich Margot um die Jahrtausendwende zur selbsternannten „Polit-Tunte“ und setzt sich für die politischen Belange der LGBTIQ*-Community sowie für soziale Gerechtigkeit ein. Schließlich, so sagt sie, müsse man sich einbringen und ein Zeichen setzen, wenn man die Gesellschaft und Zukunft verändern und gestalten wolle. Damit steht sie dem antiken Kaiser Marc Aurel und vielen seiner in den „Selbstbetrachtungen“ geäußerten Einstellungen mehr als nahe. Nächstenliebe, Toleranz, die Fokussierung auf das Gemeinwohl – viele dieser Ideen werden sich auch in Schlönzkes Liederabenden „Aufrecht geh’n“ am 20. und 21. November wiederfinden. Unterstützt wird sie dabei von einigen bekannten Gesichtern des „Rosa Karneval“.
Auch Choreograph Saeed Hani ließ sich für sein Bühnenprogramm von dem berühmtesten Manuskript eines antiken Kaisers inspirieren, insbesondere von seinem Gedanken: „Die Seele bleibt stark, wenn sie sich in sich selbst zurückziehen kann“. Sein bühnengewaltiges Tanzstück erzählt vom Verschwinden und Erinnern, von Körpern als Träger von Geschichte, Begehren und Widerstand. In surrealer Umgebung, wo Dalís Visionen in Goyas Schreie münden, hinterfragt es Stereotype: Wie schwer ist es, die Ambivalenz der Welt zu akzeptieren? Wie kann sich der Reichtum der menschlichen Vielfalt in einer geteilten Welt noch entfalten? Diesen und weiteren Fragen geht Hani gemeinsam mit dem menschMITmensch e.V. nach - eine fragmentarische Reise durch arabische Identität, queere Sehnsucht und kulturelles Erbe. „Unveiling the Abstract“ betritt am Freitag, dem 21. November und Samstag, dem 22. November, die große Bühne der Europahalle.
Bevor die Reise zum Philosophenkaiser Marc Aurel am 23. November endet, bleibt noch einige Wochen lang die Möglichkeit, sich mit seinem Online-Alter Ego auseinanderzusetzen. Im Projekt „Frag doch Marc Aurel“ beantwortet der Philosophenkaiser nicht nur Fragen nach guter Herrschaft, Krieg und den Top 3-Infos seiner Biographie, sondern auch nach den Anschaffungskosten seiner Kleidung oder seiner Meinung zu Social Media und Viez. Dabei ist die Modernisierung nicht nur thematisch spürbar, schwingen doch in die Frage nach guter Herrschaft auch die drängenden Fragen der heutigen Demokratiekrise hinein. Auch hierzu hat Marc Aurel eine klare Antwort. Zu hören ist sie noch bis zum Ende der Ausstellungslaufzeit auf einem eigens eingerichteten TikTok-Kanal sowie auf der Webseite www.frag-doch-marc-aurel.org. Zudem lohnt sich ein Besuch im Café Zeitsprung, wo bis zum 21. November der zweite Teil der Postkarten-Ausstellung „Trier, Marc Aurel und die Welt“ gezeigt wird: postalische Kunstwerke, die zum Teil einen eher humoristischen Blick auf den Kaiser werfen, teilweise aber auch im kleinen Format die ganz großen Fragen der Welt zu beantworten versuchen.
Und sogar nur noch eine Chance haben alle Interessierten am Trierer Kinofilm „Waljahr“. In ihm explodiert ein gestrandeter Blauwal an der deutschen Ostseeküste während des Verwesungsprozesses und setzt damit die Bundesregierung unter Druck, eigenen politischen Opportunismus gegen die aufgeschreckte Öffentlichkeit durchzusetzen. Am Samstag, 15. November, startet abends um 19.30 Uhr die letzte Vorführung auf der Alles Kultur-Bühne in der Jakobstraße.
Alle Informationen zum Begleitprogramm der Marc-Aurel-Ausstellung – sowohl dem städtischen, als auch dem musealen und landesweiten – finden sich gebündelt unter www.marc-aurel-trier.de.
Extra:
Das städtische Kulturprogramm
zur „Marc Aurel“-Ausstellung im November
Ausstellungen/Ständige Angebote
VERLÄNGERT! Jüdische Kultusgemeinde Trier
Der jüdische König Salomo
Open-Air-Ausstellung
Die Open-Air-Ausstellung am Zaun der Synagoge Trier stellt die markantesten Legenden um die Person des jüdischen Königs Salomo vor.
Laufzeit: noch bis Sonntag, 23. November
Ort: Synagoge Kaiserstraße/Gerty-Spies-Straße | kostenfrei
Öffnungszeiten: durchgehend geöffnet
Wissenschaftliche Bibliothek der Stadt Trier / Stadtarchiv
Schlechte Herrschaft – Krieg!
In Kooperation mit der Universität Trier zeigt die Ausstellung detailgetreue Nachbauten römischer Feldgeschütze aus dem 1. Jh. v. Chr. sowie archäologische Fundstücke und vermittelt einen Ein-druck davon, wie sich römische Truppen auf dem Schlachtfeld durchgesetzt haben. Mittelalterliche Handschriften, historische Drucke und seltene Archivdokumente bieten weiterführende Einblicke in die Thematik in die historische Verbindung von (schlechter) Herrschaft und Tyrannei, Macht, Gewalt und Krieg.
Laufzeit: noch bis Sonntag, 23. November
Ort: Schatzkammer & Lesegarten | Eintritt 6 € / ermäßigt 3 €
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr
Führungen auf Anfrage unter schatzkammer@trier.de
Kunstflotte Trier
Die Stadt der Kinder. Ein künstlerisch-philosophisches Gedankenexperiment
Jugendliche entwickeln gemeinsam mit Philosophiestudent*innen und Künstler*innen die Vision einer Gesellschaft, in der junge Menschen wesentliche Entscheidungsträger*innen sind.
Projekt für Schulklassen | kostenfrei
Abschlusspräsentation vom 31. Oktober bis 2. November
Anmeldung unter: kriebel@kunstflotte.net und thurner@kunstflotte.net
Informationen: www.kunstflotte.net/kunstflotte-trier-gug/projekte/
Bodo Korsig
Dialog mit Marc Aurel
Mithilfe modernster Technik und KI spricht ein 3D-Modell von Marc Aurels Büste, regiert auf Zitate aus seinen „Selbstbetrachtungen“ und tritt mit den Besucher*innen in einen interaktiven Dialog.
Laufzeit: nur noch für kurze Zeit, während der Öffnungszeiten des Museums
Ort: Stadtmuseum Simeonstift Trier | Zugang im Ausstellungsticket enthalten
KUKT. Kultur- und Kunstverein Trier
Trier, Marc Aurel und die Welt
Mail-Art, das ist Kunst auf Postkarten. Gezeigt werden Postkarten aus aller Welt, die sich im weites-ten Sinne mit Marc Aurel beschäftigen.
Laufzeit Ausstellungsteil 2: noch bis Freitag, 21. November
Ort: Café Zeitsprung (Eingang Palastgarten)
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 9 bis 18 Uhr, Sonntag 10 bis 18 Uhr
Weitere Termine: Ausstellungsteil 3 ist ab Mittwoch, 5. November in der Stadtbücherei zu sehen
Informationen unter www.mail-art-marc-aurel.de
Gwiozda & Kotschka / Medienkunst
„Frag doch Marc Aurel!“
In 12 TikTok-Videos beantwortet eine KI-animierte Marc-Aurel-Büste Fragen zu Demokratie, römi-scher Herrschaft, zu Viez etc. Die Themen werden in Schülerworkshops erarbeitet. Die kurzen Vi-deoclips werden auf einem eigens eingerichteten TikTok-Kanal gezeigt sowie zusätzlich auf einer Projektwebseite.
Laufzeit: noch bis 23. November
Webseite: www.frag-doch-marc-aurel.org
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Aufführungen:
Frosch Kultur Trier und KATZ-Theater Trier
Waljahr - eine Spielfilm-Groteske
Deutschland hat gewählt. Ab jetzt wird alles anders. Ideologie war gestern, niemand möchte mehr über das Klima reden. In diesem Punkt sind sich alle Parteien einig. Doch ein Blauwal hält sich nicht an die Absprache und stirbt einfach so am deutschen Ostseestrand…
Letzter Termin: Samstag, 15. November, 19.30 Uhr
Ort: Alles Kultur – Die kleine Bühne am Pferdemarkt, Jakobstr. 21
Eintritt: 10 €, ermäßigt 6 €
Tickets unter www.ticket-regional.de
Informationen: www.frosch-kultur.de
SCHMIT-Z e.V.
Aufrecht geh’n. Schlager- und Liederabend mit Margot Schlönzke und Gästen
Inspiriert von einigen Selbstbetrachtungen Marc Aurels lädt die Berliner Drag Queen und Sängerin Margot Schlönzke zu einem vergnüglichen Liederabend ein. Begleitet wird sie dabei von einigen bekannten Gesichtern aus dem Trierer Rosa Karneval.
Termine: Donnerstag, 20. November, und Freitag, 21. November, jeweils um 20 Uhr
Ort: SCHMIT-Z, Proud Bar-Club-Café Mustorstraße 4
Eintritt: 19 €, ermäßigt 16 €
Tickets unter www.schmit-z.de oder jeden Dienstag zwischen 16-19 Uhr im Büro. Freie Platzwahl.
Informationen: www.schmit-z.de
Hani Dance & menschMITmensch
Unveiling the Abstract – Tanz/Movement Art
Inspiriert von Marc Aurels “Selbstbetrachtungen” lädt Choreograf Saeed Hani das Publikum ein, Stereotypen zu hinterfragen, Ambivalenz zu akzeptieren und über den Reichtum der menschlichen Vielfalt in einer geteilten Welt zu reflektieren.
Das Stück enthält Nacktszenen.
Termine: Freitag, 21. November und Samstag, 22. November, jeweils um 20 Uhr
Ort: Europahalle Trier
Eintritt: 23 €, ermäßigt 17 €
Tickets unter www.ticket-regional.de
Informationen: www.hanidance.de
„Geh zur aufgehenden Sonne; ich gehe bereits unter.“ So überliefert Cassius Dio die letzten Worte Marc Aurels als Ausdruck von Ende und Neuanfang. Und auch die Landesausstellung „Marc Aurel“ neigt sich nach rund fünf Monaten Laufzeit ihrem Ende entgehen. Doch noch scheint die untergehende Sonne auf einige spannende Veranstaltungsformate, die im Rahmen des städtischen Begleitprogramms die letzten Wochen unter anderem in silbrigen Paillettenglanz hüllen.
Es sind nicht nur die Pailletten, die funkeln: Selbst wenn Draq Queen Margot Schlönzke sich in den Stil der 50er Jahre, in Samt, Seide oder Kochschürze hüllt, kann man ihr das Glänzen nicht nehmen. Seit den ersten Gehversuchen in Stöckelschuhen Anfang der 1990er Jahre wandelte sich Margot um die Jahrtausendwende zur selbsternannten „Polit-Tunte“ und setzt sich für die politischen Belange der LGBTIQ*-Community sowie für soziale Gerechtigkeit ein. Schließlich, so sagt sie, müsse man sich einbringen und ein Zeichen setzen, wenn man die Gesellschaft und Zukunft verändern und gestalten wolle. Damit steht sie dem antiken Kaiser Marc Aurel und vielen seiner in den „Selbstbetrachtungen“ geäußerten Einstellungen mehr als nahe. Nächstenliebe, Toleranz, die Fokussierung auf das Gemeinwohl – viele dieser Ideen werden sich auch in Schlönzkes Liederabenden „Aufrecht geh’n“ am 20. und 21. November wiederfinden. Unterstützt wird sie dabei von einigen bekannten Gesichtern des „Rosa Karneval“.
Auch Choreograph Saeed Hani ließ sich für sein Bühnenprogramm von dem berühmtesten Manuskript eines antiken Kaisers inspirieren, insbesondere von seinem Gedanken: „Die Seele bleibt stark, wenn sie sich in sich selbst zurückziehen kann“. Sein bühnengewaltiges Tanzstück erzählt vom Verschwinden und Erinnern, von Körpern als Träger von Geschichte, Begehren und Widerstand. In surrealer Umgebung, wo Dalís Visionen in Goyas Schreie münden, hinterfragt es Stereotype: Wie schwer ist es, die Ambivalenz der Welt zu akzeptieren? Wie kann sich der Reichtum der menschlichen Vielfalt in einer geteilten Welt noch entfalten? Diesen und weiteren Fragen geht Hani gemeinsam mit dem menschMITmensch e.V. nach - eine fragmentarische Reise durch arabische Identität, queere Sehnsucht und kulturelles Erbe. „Unveiling the Abstract“ betritt am Freitag, dem 21. November und Samstag, dem 22. November, die große Bühne der Europahalle.
Bevor die Reise zum Philosophenkaiser Marc Aurel am 23. November endet, bleibt noch einige Wochen lang die Möglichkeit, sich mit seinem Online-Alter Ego auseinanderzusetzen. Im Projekt „Frag doch Marc Aurel“ beantwortet der Philosophenkaiser nicht nur Fragen nach guter Herrschaft, Krieg und den Top 3-Infos seiner Biographie, sondern auch nach den Anschaffungskosten seiner Kleidung oder seiner Meinung zu Social Media und Viez. Dabei ist die Modernisierung nicht nur thematisch spürbar, schwingen doch in die Frage nach guter Herrschaft auch die drängenden Fragen der heutigen Demokratiekrise hinein. Auch hierzu hat Marc Aurel eine klare Antwort. Zu hören ist sie noch bis zum Ende der Ausstellungslaufzeit auf einem eigens eingerichteten TikTok-Kanal sowie auf der Webseite www.frag-doch-marc-aurel.org. Zudem lohnt sich ein Besuch im Café Zeitsprung, wo bis zum 21. November der zweite Teil der Postkarten-Ausstellung „Trier, Marc Aurel und die Welt“ gezeigt wird: postalische Kunstwerke, die zum Teil einen eher humoristischen Blick auf den Kaiser werfen, teilweise aber auch im kleinen Format die ganz großen Fragen der Welt zu beantworten versuchen.
Und sogar nur noch eine Chance haben alle Interessierten am Trierer Kinofilm „Waljahr“. In ihm explodiert ein gestrandeter Blauwal an der deutschen Ostseeküste während des Verwesungsprozesses und setzt damit die Bundesregierung unter Druck, eigenen politischen Opportunismus gegen die aufgeschreckte Öffentlichkeit durchzusetzen. Am Samstag, 15. November, startet abends um 19.30 Uhr die letzte Vorführung auf der Alles Kultur-Bühne in der Jakobstraße.
Alle Informationen zum Begleitprogramm der Marc-Aurel-Ausstellung – sowohl dem städtischen, als auch dem musealen und landesweiten – finden sich gebündelt unter www.marc-aurel-trier.de.
Extra:
Das städtische Kulturprogramm
zur „Marc Aurel“-Ausstellung im November
Ausstellungen/Ständige Angebote
VERLÄNGERT! Jüdische Kultusgemeinde Trier
Der jüdische König Salomo
Open-Air-Ausstellung
Die Open-Air-Ausstellung am Zaun der Synagoge Trier stellt die markantesten Legenden um die Person des jüdischen Königs Salomo vor.
Laufzeit: noch bis Sonntag, 23. November
Ort: Synagoge Kaiserstraße/Gerty-Spies-Straße | kostenfrei
Öffnungszeiten: durchgehend geöffnet
Wissenschaftliche Bibliothek der Stadt Trier / Stadtarchiv
Schlechte Herrschaft – Krieg!
In Kooperation mit der Universität Trier zeigt die Ausstellung detailgetreue Nachbauten römischer Feldgeschütze aus dem 1. Jh. v. Chr. sowie archäologische Fundstücke und vermittelt einen Ein-druck davon, wie sich römische Truppen auf dem Schlachtfeld durchgesetzt haben. Mittelalterliche Handschriften, historische Drucke und seltene Archivdokumente bieten weiterführende Einblicke in die Thematik in die historische Verbindung von (schlechter) Herrschaft und Tyrannei, Macht, Gewalt und Krieg.
Laufzeit: noch bis Sonntag, 23. November
Ort: Schatzkammer & Lesegarten | Eintritt 6 € / ermäßigt 3 €
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr
Führungen auf Anfrage unter schatzkammer@trier.de
Kunstflotte Trier
Die Stadt der Kinder. Ein künstlerisch-philosophisches Gedankenexperiment
Jugendliche entwickeln gemeinsam mit Philosophiestudent*innen und Künstler*innen die Vision einer Gesellschaft, in der junge Menschen wesentliche Entscheidungsträger*innen sind.
Projekt für Schulklassen | kostenfrei
Abschlusspräsentation vom 31. Oktober bis 2. November
Anmeldung unter: kriebel@kunstflotte.net und thurner@kunstflotte.net
Informationen: www.kunstflotte.net/kunstflotte-trier-gug/projekte/
Bodo Korsig
Dialog mit Marc Aurel
Mithilfe modernster Technik und KI spricht ein 3D-Modell von Marc Aurels Büste, regiert auf Zitate aus seinen „Selbstbetrachtungen“ und tritt mit den Besucher*innen in einen interaktiven Dialog.
Laufzeit: nur noch für kurze Zeit, während der Öffnungszeiten des Museums
Ort: Stadtmuseum Simeonstift Trier | Zugang im Ausstellungsticket enthalten
KUKT. Kultur- und Kunstverein Trier
Trier, Marc Aurel und die Welt
Mail-Art, das ist Kunst auf Postkarten. Gezeigt werden Postkarten aus aller Welt, die sich im weites-ten Sinne mit Marc Aurel beschäftigen.
Laufzeit Ausstellungsteil 2: noch bis Freitag, 21. November
Ort: Café Zeitsprung (Eingang Palastgarten)
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 9 bis 18 Uhr, Sonntag 10 bis 18 Uhr
Weitere Termine: Ausstellungsteil 3 ist ab Mittwoch, 5. November in der Stadtbücherei zu sehen
Informationen unter www.mail-art-marc-aurel.de
Gwiozda & Kotschka / Medienkunst
„Frag doch Marc Aurel!“
In 12 TikTok-Videos beantwortet eine KI-animierte Marc-Aurel-Büste Fragen zu Demokratie, römi-scher Herrschaft, zu Viez etc. Die Themen werden in Schülerworkshops erarbeitet. Die kurzen Vi-deoclips werden auf einem eigens eingerichteten TikTok-Kanal gezeigt sowie zusätzlich auf einer Projektwebseite.
Laufzeit: noch bis 23. November
Webseite: www.frag-doch-marc-aurel.org
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Aufführungen:
Frosch Kultur Trier und KATZ-Theater Trier
Waljahr - eine Spielfilm-Groteske
Deutschland hat gewählt. Ab jetzt wird alles anders. Ideologie war gestern, niemand möchte mehr über das Klima reden. In diesem Punkt sind sich alle Parteien einig. Doch ein Blauwal hält sich nicht an die Absprache und stirbt einfach so am deutschen Ostseestrand…
Letzter Termin: Samstag, 15. November, 19.30 Uhr
Ort: Alles Kultur – Die kleine Bühne am Pferdemarkt, Jakobstr. 21
Eintritt: 10 €, ermäßigt 6 €
Tickets unter www.ticket-regional.de
Informationen: www.frosch-kultur.de
SCHMIT-Z e.V.
Aufrecht geh’n. Schlager- und Liederabend mit Margot Schlönzke und Gästen
Inspiriert von einigen Selbstbetrachtungen Marc Aurels lädt die Berliner Drag Queen und Sängerin Margot Schlönzke zu einem vergnüglichen Liederabend ein. Begleitet wird sie dabei von einigen bekannten Gesichtern aus dem Trierer Rosa Karneval.
Termine: Donnerstag, 20. November, und Freitag, 21. November, jeweils um 20 Uhr
Ort: SCHMIT-Z, Proud Bar-Club-Café Mustorstraße 4
Eintritt: 19 €, ermäßigt 16 €
Tickets unter www.schmit-z.de oder jeden Dienstag zwischen 16-19 Uhr im Büro. Freie Platzwahl.
Informationen: www.schmit-z.de
Hani Dance & menschMITmensch
Unveiling the Abstract – Tanz/Movement Art
Inspiriert von Marc Aurels “Selbstbetrachtungen” lädt Choreograf Saeed Hani das Publikum ein, Stereotypen zu hinterfragen, Ambivalenz zu akzeptieren und über den Reichtum der menschlichen Vielfalt in einer geteilten Welt zu reflektieren.
Das Stück enthält Nacktszenen.
Termine: Freitag, 21. November und Samstag, 22. November, jeweils um 20 Uhr
Ort: Europahalle Trier
Eintritt: 23 €, ermäßigt 17 €
Tickets unter www.ticket-regional.de
Informationen: www.hanidance.de