Brunnenhof Jazz - © Trier Tourismus und Marketing GmbH/Jan Malburg
Trier für Alle

Jazz im Brunnenhof

Im Sommer laden die Stadt Trier und die TTM GmbH zusammen mit dem Jazz-Club Trier e.V. in den Brunnenhof ein, um national und international erfolgreichen Jazz-Künstlern zu lauschen.
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Das Programm ist dabei so einzigartig wie die Künstler selbst - modern und klassisch, jung oder älter, kraftvoll und ruhig, beschwingt als auch entspannt. Die Musiker reisen aus der ganzen Welt an, um Trier und seine Besucher mit ihren facettenreichen Jazz-Sounds zu begeistern. Im Juli und August finden die Einzelkonzerte und auch der traditionelle "Regionalabend", bei dem sich ein etabliertes Jazz-Ensemble aus der Region Trier oder Umgebung beweisen kann, jeweils donnerstags statt.

Das diesjährige Programm von "Jazz im Brunnenhof" steht unter der Schirmherrschaft des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer.

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Details

Termine:
Donnerstags vom 10. Juli - 28. August 2025
Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

Ort:
Brunnenhof, Trier

Hinweis: Die Tickets beinhalten das VRT-KombiTicket und berechtigen zur Nutzung des VRT für die An- und Abreise am Konzerttag im Geltungsbereich des VRT.

Programm »
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10. Juli | Nicole Zuraitis Quartett

Normalerweise soll gute Pressearbeit sich intensiv mit den Texten über Leben und Werk eines Künstlers oder einer Künstlerin auseinandersetzen. Bei Nicole Zuraitis genügt ein Blick auf das 2024 aufgenommene Foto, auf dem die Musikerin ihren Grammy für das beste „Jazz Vocal Album“ in der Hand hält. Kein Wunder: Die 40-Jährige, die bereits mit großen Namen wie David Cook, Gilad Hekselman, Veronica Swift oder der letztjährigen Jazz im Brunnenhof-Gastmusikerin Cyrille Aimée zusammenarbeitete und mittlerweile Gesang an der New York University lehrt, bringt einen Klang auf die Bühne, der von Kritiker*innen als „Neudefinition des Vocal Jazz“ angepriesen wird. Gezeigt hat sie dies bereits als Headlinerin beim Newport Jazz Festival oder in profilierten New Yorker Jazzclubs wie Dizzy’s Club at Lincoln Center, Birdland, The Blue Note oder The Carlyle. Erleben muss man das selbst: Manchmal sagt das gesungene Wort eben mehr als jeder noch so gut geschriebene Text.

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17. Juli | Tight Lines feat. Mette Nadja

„Tight Lines“, also „straffe Schnüre“, wünscht man sich im englischsprachigen Raum unter Anglerinnen und Anglern, um die Hoffnung auf fetten Fang ins Bild zu setzen. Im Fall von Markus Ehrlich und seinen drei Mitstreitern Johannes von Ballestrem am Klavier, Max Leiß am Bass und Julian Fau an den Drums wird aus dem guten Wunsch jedoch eine Feststellung. Die neueste Formation aus Ehrlichs Flexibler Eingreiftruppe besteht schließlich aus vier hard-swingenden Gentlemen, die bereits seit vielen Jahren an unterschiedlichsten Uferlinien ihre Köder auswerfen. Gemeinsam mit der dänischen Sängerin Mette Nadja präsentieren sie Eigenkompositionen und Jazz-Standards, mit tiefem Respekt vor der amerikanischen Swing-Tradition, zugleich aber mit einem außergewöhnlich warmen, galanten und energiegeladenen Sound. Auf diese Weise lassen die straffen Schnüre doch manch improvisationsfreudige Schlinge eines vortrefflich eingespielten Ensembles zu.
Im Trüben fischen? Bei diesem Quintett unvorstellbar.

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24. Juli | Kinga Głyk

Auch wenn man ihren polnischen Nachnamen „Gwik“ ausspricht: Mit „Glück“ wären die Auftritte der 28jährigen Jazzbassistin Kinga Głyk, die sich mit 12 Jahren selbst das Bassspielen beibrachte, am besten zu beschreiben. Glück über die vor Dynamik strotzenden Soli auf der Bühne, Glück über die respektvolle Euphorie für ihre Bandkollegen, Glück über ihre groovenden und gute Laune verbreitenden Eigenkompositionen, denen man nicht im Geringsten anmerkt, dass hier eine durchs Elternhaus musikalisch stets geförderte, aber rein autodidaktisch perfektionierte Künstlerin auf der Bühne steht. Inspiriert von dem melodiösen, erzählerischen Sound eines Jaco Pastorius tourt Kinga Głyk seit 2023 durch ganz Europa, Südamerika und die USA, wurde bereits für den Deutschen Jazzpreis nominiert und unter anderem mit dem polnischen Musikpreis Koryfeusz ausgezeichnet. Glück hat in der Musik eben immer zwei Seiten: das Glück auf und das vor der Bühne.

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31. Juli | Yarima Blanco

Die Kunst, das kubanische Saiteninstrument Tres richtig zu spielen, beherrschen außerhalb Kubas nur wenige. Yarima Blanco jedoch, die 2006 als erste Frau ihr Studium am Instituto Superior de Arte in Havanna im Hauptfach Tres abschloss, hat sich mit ihrer Kunstfertigkeit einen festen Platz auf internationalen Bühnen und den Respekt ihrer männlichen Tres-Kollegen erspielt. Heute gilt sie als eine der besten Tres Cubano-Spielerinnen weltweit, gründete 2015 ihre eigene Band und ließ verstärkt kubanische Timba-Einflüsse als Spielart des Salsa in die Percussion einfließen. Ihre mitreißende Bühnenshow feuert mit Bass, akustischer Gitarre, Congas, Bongo, Trompete, Tres und Gesang nicht nur bekannte kubanische und lateinamerikanische Hits in den Abendhimmel, sondern präsentiert auch eigene, durch Cha Cha Cha-, Bolero-, Rumba- oder Bachata-Rhythmen angereicherte Songs.
Sitzenbleiben? Bei dieser Energie unmöglich!

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07. August | Silje Nergaard

Mit 16 Jahren wurde sie als norwegische Jazz-Entdeckung gefeiert, mit 35 veröffentlichte sie das bis heute meistverkaufte norwegische Jazz-Album. In den USA wurde sie für einen Grammy nominiert, in Japan wurde sogar ein Wein nach ihr benannt. Silje Nergaard hat sich nicht nur als Sängerin, sondern auch als Komponistin international einen Namen gemacht, arbeitete mit großen Namen wie Al Jarreau, John Scofield, Kurt Elling oder Toots Thielmans zusammen, veröffentlichte 16 Alben und schrieb Songs wie „Be Still My Heart“ oder „A Thousand True Stories“, die bis heute von namhaften Jazzbands gecovert werden. Auf ihrem neuesten Album „Tomorrow we’ll figure out the rest“, produziert mit dem mehrfachen Grammy-Gewinner Vince Mendoza, reichert sie ihre persönlichen Jazz-Standards mit einem gleichzeitig spielerischen wie poetisch-nordischen Sound an, kombiniert die intime Atmosphäre eines Kammerjazzensembles mit dem majestätischen Klang eines großen Orchesters. Auf diese Wärme und Innigkeit hat nicht nur der Brunnenhof gewartet!

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14. August | Mosel Swing Unit

Die Mosel Swing Unit vereint sechs herausragende Jazzmusiker, die als Dozenten des renommierten Jazz-Osterworkshops nicht nur ihr Wissen weitergeben, sondern auch selbst als leidenschaftliche Performer auf der Bühne stehen. Ihr gemeinsames Fundament: Straight-Ahead Jazz, Swing und Bebop – kraftvoll, elegant und mit tiefem Respekt für die Tradition. Mit Tenorsaxophonist Lennart Allkemper, Sänger Christopher Klassen, Gitarrist Frank Schultz,  Pianist Jerry Lu, Kontrabassist Calvin Lennig und Schlagzeuger Dominik Raab bringt die Mosel Swing Unit eine energiegeladene Mischung aus zeitlosen Klassikern und virtuosen Eigeninterpretationen. Die sechs Musiker sind in der internationalen Jazzszene verwurzelt, haben mit Größen wie Seamus Blake, Ron Carter, Till Brönner, Adam Nussbaum und der WDR Big Band gearbeitet und tourten auf Festivals und Konzertbühnen weltweit. Doch ihre Liebe zum interaktiven Swing zeigt auch die tief verwurzelte Liebe der Moselregion zum Jazz.

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21. August | Sarah Chaksad & Large Ensemble

JTI Trier Jazz Award in Kooperation mit dem Mosel Musikfestival

Sarah Chaksad bewegt sich zwischen Klangwelten, Kulturen und Genres – und verbindet sie zu einer Musik, die so persönlich wie universell ist. Als Saxofonistin, Komponistin und Bandleaderin prägt sie mit ihrem „Large Ensemble“ die europäische Jazzszene. Die 13 Musiker*innen – darunter zwei weitere JTI Trier Jazz Award Preisträgerinnen – definieren „Bigband“ erfrischend neu und anders, indem sie für den Jazz untypische Instrumente integrieren.

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28. August | Gilles Grethen Quartet und Dreispiellos

Regionalabend 

Bevor Gilles Grethen seine Leidenschaft für Gitarre und Jazz entdeckte, erhielt er eine klassische Ausbildung an der Violine und der Klarinette. Mit dem luxemburgischen Drummer Michael Meis, dem Trierer Trompeter Vincent Pinn und dem italienischen Bassisten Gabriele Basilico geht das Gilles Grethen Quartet, inspiriert durch klassische symphonische Musik und ihren enormen Farbenreichtum, mit ihren Zuhörer*innen auf eine musikalische Reise durch lyrische Melodien und fesselnde Rhythmen, unterstrichen durch Grethens warmen Gitarrensound, unisono entwickelte Motive und kühne Improvisationen.

Dass bei „Dreispiellos“ ein Mensch weniger auf der Bühne steht, gibt bereits der Bandname vor. Die Freude an komplexen Kompositionen jedoch ist gleich groß. Sängerin Silvia Berthold, Gitarrist Klaus Lieser und Kontrabassist Peter Kasper beweisen ihre stilistische Vielseitigkeit in einer abwechslungsreichen Liedauswahl, die sich zwischen Jazz, Blues, Folk, Country sowie Pop, Rock’n’Roll und Soul bewegt.

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Ansprechpartnerin

Trier Tourismus und Marketing GmbH
Hanna Landwehr
Sichelstraße 34-36
54290 Trier

Tel. +49 (0)651 97808 56
E-Mail hanna.landwehr@trier-info.de

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