Kaiserthermen Trier
Trier für Alle

Alle Wege führen ins „Zweite Rom“

Trier kann viele Titel auf sich vereinen: älteste Stadt Deutschlands, Zentrum der Antike, Touristenmagnet, Großstadt, Hauptstadt. Moment – Hauptstadt? Aber sicher. Zumindest wenn der Besucher sich gut 1700 Jahre zurückversetzen lässt. Damals war Trier eine von vier Hauptstädten des Römischen Reichs, Kaiserresidenz, Weltmetropole, Handelszentrum und Finanzzentrum. Aus dieser Zeit resultiert die Bezeichnung „roma secunda“ (aus dem Lateinischen übersetzt: das zweite Rom) für die Stadt. Sieben römische UNESCO-Welterbestätten im Stadtzentrum zeugen bis in die Gegenwart davon, die mittelalterliche Liebfrauenkirche als achte macht die Pracht späterer Jahrhunderte sichtbar.

Mit dem Gladiator in die Katakomben des Amphitheaters, mit dem Zenturio auf die Türme der Porta Nigra – aktuelle Untersuchungen belegen, dass mit ihren Bau 170 nach Christi Geburt begonnen wurde –, mit einem römischen Baumeister in den Kaiserthermen einen Mord aufklären oder mit einem Römer in Toga zu Deutschlands ältester Bischofskirche: Dank der Erlebnisführungen (www.erlebnisfuehrungen.de) wird die Geschichte der Augusta Treverorum (so hieß Trier in antiker Zeit) greifbar. Wer lieber ins Mittelalter eintauchen möchte, kann sich aber auch mit einem Mönch auf den Weg machen, um den Teufel zu verfolgen. Vielfältige Führungen versetzen die Besucher immer wieder zurück in die turbulente Vergangenheit der Stadt. Neben vielen kulturellen Veranstaltungen und einer spannenden Museumslandschaft bietet sie das farbenfrohe Flair einer jungen Universitätsstadt. Auf den Straßen lernen die Gäste bei thematischen Rundgängen viel Wissenswertes über römische Wagenrennfahrer, barocke Kurfürsten, den römischen Kaiser Konstantin sowie den Philosophen Karl Marx. Jung und Alt, Einheimische und Touristen aus der ganzen Welt bevölkern die malerische Fußgängerzone mit ihren vielen kleinen Geschäften und Fachwerkfassaden, schlendern über das Schmuckkästchen der Stadt, den Hauptmarkt, oder hinunter zur Mosel.

Trier: Das ist auch die Stadt an der Mosel. Eine stimmungsvoll-romantische Schifffahrt auf dem Fluss, ein Spaziergang über die Römerbrücke – die erste ist übrigens für das Jahr 17 vor Christi Geburt nachweisbar – oder ein Besuch im historischen Fischerdorf Zurlauben machen jeden Besuch zu einer runden Sache. Schon die Römer nutzten den Strom als Transportweg und für ihre Eroberungszüge. Heute genießt man das Panorama der einzigartigen Weinkulturlandschaft und lässt es sich bei einem Glas Moselwein gut gehen.

Dabei schmeckt ein Glas zartgelber Riesling an Bord eines Schiffes ebenso gut wie nach einer Radtour auf einem der Radwege oder nach einer Wanderung durch romantische Landschaften und atemberaubende Felsenformationen von Eifel und Hunsrück. Trier ist die einzige deutsche Stadt, die zwei Premiumwanderwege und einen Qualitätswanderweg miteinander vereint – ein Paradies für Wander-Anfänger und Fortgeschrittene. Diese vielfältigen Erlebnismöglichkeiten, gepaart mit der Nähe zu Luxemburg, Frankreich und Belgien, machen Trier zu einer wahren Wohlfühlstadt. Und das ist nach Meinung der Trierer der schönste Titel, den diese Stadt trägt.

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