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Vermutlich wurde der Codex für Egberts persönlichen Gebrauch geschaffen, wenn er im Dom die Messe hielt. Als so genanntes Perikopenbuch enthielt der Codex diejenigen Auszüge aus den Evangelien, die während eines Kirchenjahres im Gottesdienst gelesen wurden. Später schenkte Egbert den Codex der Kirche St. Paulin, wo er bis ins 18. Jahrhundert hinein verwendet wurde, ehe er in den Bestand der Stadtbibliothek wanderte. Dort wird er heute in der „Schatzkammer“ aufbewahrt und verweist auf Egberts enorme Förderung der Buchmalerei seiner Zeit. Der Platz in den Geschichtsbüchern sei ihm damit mehr als gegönnt!
Ein Muss für: Bibelfreunde. Buchliebhaber. Blattgold-Begeisterte. Mittelalterfans und Wichtige-Dinge-am-liebsten-immer-noch-mit-der-Hand-Aufschreiber.
UNESCO-Weltdokumentenerbe: 100%
Wow-Effekt: 80%
Goldglanz: 20%
PSSSST! DER GEHEIMTIPP:
Egberts glückliches Händchen in Sachen Kunstförderung zeigte sich auch im Bereich der Goldschmiedekunst. Die nach ihm benannte Egbert-Werkstatt brachte nach 977 einige der bedeutendsten Stücke der ottonischen Zeit hervor. Eines ihrer Hauptwerke ist heute in der Schatzkammer des Domes zu bewundern: der Andreas-Tragaltar mit einem fast lebensgroßen, goldenen Fuß auf dem Deckel. Er verweist auf die Sandale des Apostels Andreas, deren Sohle sich in dem kastenförmigen Reliquiar befindet. Gespickt mit Edelsteinen und Elfenbein, Perlen und Emaille ist der Tragaltar ein funkelndes Meisterwerk, das man sich nicht entgehen lassen sollte - ebensowenig wie das aufwändige Kreuzreliquiar, das ebenfalls unter Egbert entstanden ist.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Ein Muss für: Bibelfreunde. Buchliebhaber. Blattgold-Begeisterte. Mittelalterfans und Wichtige-Dinge-am-liebsten-immer-noch-mit-der-Hand-Aufschreiber.
UNESCO-Weltdokumentenerbe: 100%
Wow-Effekt: 80%
Goldglanz: 20%
PSSSST! DER GEHEIMTIPP:
Egberts glückliches Händchen in Sachen Kunstförderung zeigte sich auch im Bereich der Goldschmiedekunst. Die nach ihm benannte Egbert-Werkstatt brachte nach 977 einige der bedeutendsten Stücke der ottonischen Zeit hervor. Eines ihrer Hauptwerke ist heute in der Schatzkammer des Domes zu bewundern: der Andreas-Tragaltar mit einem fast lebensgroßen, goldenen Fuß auf dem Deckel. Er verweist auf die Sandale des Apostels Andreas, deren Sohle sich in dem kastenförmigen Reliquiar befindet. Gespickt mit Edelsteinen und Elfenbein, Perlen und Emaille ist der Tragaltar ein funkelndes Meisterwerk, das man sich nicht entgehen lassen sollte - ebensowenig wie das aufwändige Kreuzreliquiar, das ebenfalls unter Egbert entstanden ist.
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Öffnungszeiten
Heute, 13.11.2024:
Offen
Öffnungszeiten: 10:00 - 17:00 Uhr
Dienstag - Sonntag: 10.00 - 17.00 Uhr (auch an Feiertagen)
Eintrittspreise
Erwachsene: 5,00 EUR
Ermäßigt*: 3,00 EUR
Kinder (unter 10 Jahren): frei
Schüler (im Klassenverband): 1,00 EUR
Familien** : 8,00 EUR
* Studenten, Schüler, Senioren ab 65 Jahre, Kinder 10 – 18 Jahre, Menschen mit Behinderung
** 1-2 Erwachsene und Kinder bis 18 Jahre
Audioguide / App / Trierer UNESCO-Rallye
Neben Audio-Guide-Führungen in Deutsch, Französisch, Englisch und Niederländisch wird gegen Gebühr eine App zum Download bereitgestellt.
Benutzung Audio-Guide 2,00 EUR
Download der Führungs-App: 2,00 EUR
Trierer UNESCO-Rallye (geeignet für Familien mit Kindern und Schüler ab Klasse 7) »
Ermäßigt*: 3,00 EUR
Kinder (unter 10 Jahren): frei
Schüler (im Klassenverband): 1,00 EUR
Familien** : 8,00 EUR
* Studenten, Schüler, Senioren ab 65 Jahre, Kinder 10 – 18 Jahre, Menschen mit Behinderung
** 1-2 Erwachsene und Kinder bis 18 Jahre
Audioguide / App / Trierer UNESCO-Rallye
Neben Audio-Guide-Führungen in Deutsch, Französisch, Englisch und Niederländisch wird gegen Gebühr eine App zum Download bereitgestellt.
Benutzung Audio-Guide 2,00 EUR
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Trierer UNESCO-Rallye (geeignet für Familien mit Kindern und Schüler ab Klasse 7) »
Kontakt
Schatzkammer der Stadtbibliothek Trier
Weberbach 25
54290 Trier
Tel. +49 (0)651 718-1427
www.stadtbibliothek-weberbach.de
Weberbach 25
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